6. Januar 2023 | Newsletter

Nicht drum rumreden, nichts drum rummachen

Porträt von einem Paar. Paar sitzt auf einer Treppe, am Eingang vor dem Ladengeschäft der beiden.
Foto: Carsten Busch (carstenbuschphotography)

Unverpackt-Läden haben es gerade nicht leicht: Krieg, Inflation und Energiepreise setzen vielen kleinen Unternehmen zu. Obwohl zehntausende Menschen in den vergangenen Jahren eine Petition unterschrieben haben, Unverpackt-Läden staatlich zu unterstützen, sind die kleinen Händler:innen weiterhin auf sich allein gestellt. Im vergangenen Juni musste die Wurzel der deutschen Bewegung – der Original-Unverpackt-Laden in Kreuzberg – Insolvenz anmelden. Aber die Menschen, die eine Zukunft in regionalen Produkten ohne Verpackungsmüll sehen, sind nicht aufzuhalten. 


In Kreuzberg macht OU jetzt unter neuer Geschäftsführung weiter. Und in Friedrichshain eröffnen im Januar Tanja und René Heiden den „Samariter UNVERPACKT“. Auf der Startnext-Seite erklären sie ihre Mission: „Die beste Verpackung ist die, die gar nicht erst produziert wird.“


Samariter Unverpackt
Schreinerstraße 14
Berlin-Friedrichshain

Mehr Pioniere des Zero Waste in unserer Titelgeschichte der Ausgabe 19 "From Zero to Hero"

Jetzt kostenlos abonnieren!

Weitere Artikel